美丽古都 惊喜南京
Virtuelle Fotoausstellung
„Prächtige alte Hauptstadt - Die Wunder von Nanjing“
Da wegen der globalen Pandemie außereuropäische Reisen nahezu unmöglich waren, war seit Frühjahr 2020 kein persönlicher Austausch zwischen der Stadt Dietfurt und der chinesischen Partnerstadt Nanjing möglich. Durch soziale Medien und virtuell blieb man dennoch mit den Freunden aus Nanjing und weiteren chinesischen Einrichtungen in gutem Kontakt. Bürgermeister Bernd Mayr videotelefonierte bald nach seinem Amtsantritt mit dem chinesischen Generalkonsul in München und das Tourismusbüro hielt zum freundschaftlichen Austausch zu den chinesischen Jahreskreisfesten oder zu Planungen virtueller Aktionen Kontakt.
Mit dem Kulturbüro der chinesischen Stadt Nanjing unterhält Dietfurt seit 2012 freundschaftliche Beziehungen mit dem jährlichen Austausch von Künstlergruppen zum Bayrisch Chinesischen Sommer, der dieses Wochenende stattfinden würde. Aufgrund der Coronapandemie musste dieser leider abgesagt werden.
Im Austausch mit Nanjing hatte man beschlossen eine bilaterale Fotoausstellung mit den schönsten Plätzen gegenseitig auszustellen und hier finden Sie die Bilder und Informationen aus der Partnerstadt.
Dietfurt hat ebenfalls einige Fotografien von touristischen Sehenswürdigkeiten und der schönen Natur ins Kulturbüro Nanjing zur Ausstellung geschickt.
So kann man sich – ganz bequem von Zuhause aus – ins ferne und exotische Nanjing begeben oder die Bewohner Nanjings vom grünen und schönen Dietfurt träumen.
Die Stadt Dietfurt und das Kulturbüro Nanjing wünschen allen Interessierten viel Freude dabei!
Zur Partnerstadt Nanjing
Nanjing, eine Stadt mit subtropischem Monsunklima gehört zu den ältesten Städten Südchinas und war die Hauptstadt von zehn Dynastien. Durch den ersten Ming-Kaiser Hongwu im Jahre 1368 wurde sie zur größten Stadt der damaligen Welt mit geschätzt einer Million Einwohner ausgebaut, woran 200.000 Arbeiter 21 Jahre lang beschäftigt waren. Nach der Übernahme der Kommunisten 1949 wurde Nanjing Provinzhauptstadt. Die Stadt ist eines von Chinas vier größten Wissenschafts- und Bildungszentren. Auch die Software-Entwicklung ist ein wichtiges Standbein. 54 Universitäten und höhere Schulen schaffen ein breitgefächertes Bildungsangebot, die drittgrößte Bibliothek des Landes ist hier zu finden. Nanjing hat ein großes Tourismus- und Kulturangebot, angefangen bei der chinesischen Oper bis hin zu zahlreichen Museen und Galerien. Die Sehenswürdigkeiten beinhalten unter anderem viele und schön angelegte Tempel, die alte Stadtmauer und die Purpurberge, in denen das beeindruckende Grabmal des 1925 verstorbenen und 1929 hierher überführten chinesischen Staatsgründers aus weißem Marmor errichtet wurde. Ein Stück weiter liegt das Grab des ersten Ming-Kaisers Hongwu. Die Stadt zieht jedes Jahr sehr viele Touristen an. Übrigens wurde Nanjing fünf Jahre hintereinander zur „glücklichsten Stadt Chinas“ gewählt, die ausschlaggebenden Kriterien sind die guten Beschäftigungs- und Geschäftsgründungsmöglichkeiten, die Sicherheit der Stadt, das angenehme Wohnen und die guten geistigen Entfaltungsmöglichkeiten. Die Stadt legt außerdem großen Wert auf Grünflächen, Energiesparen und auf Recycling. In diesen Bereichen gehört Nanjing zu den führenden Städten Chinas.
Der Jiming-Tempel ist einer der ältesten Buddhistischen Tempelanlagen in Nanjing. Er wurde 300 n. Chr. während der Jin-Dynastie gegründet. Er ist das einzige erhaltene Kloster im südöstlichen Küstengebiet. Es wird gesagt, dass Kaiser Liang Wu Di hier viermal wie ein echter Mönch unter dem Namen Kaiser Bodhisattva gelebt hat.
Der "Tunnel of Love" befindet sich auf der Bahnstrecke zur Zhengfang Avenue im Jiangning District. Aufgrund der Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit gaben die städtischen Verkehrsbetriebe zunächst an, diese Bäume Ende 2014 zu fällen. Inzwischen hatte sich dieser Platz zu einem Foto-Hotspot entwickelt, daher entsprach man der Bitte der Öffentlichkeit, die tunnelförmig gewachsenen Bäume zu erhalten. Die städtischen Verkehrsbetriebe gaben diesem Wunsch nach und die Fahrzeiten wurden entsprechend angepasst.
Der Pflaumenblütenhügel ("Plum Blossom Hill") liegt im Süden des Purpurnen Berges("Purple Mountain") und ist der Hauptveranstaltungsort für das Internationale Pflaumenblütenfestival ("Nanjing International Plum Blossom Festival") und einer der bekanntesten Orte Chinas, um diese wunderschönen saisonalen Blüten zu sehen.
Das Yifeng-Tor, auch bekannt als Xingzhong-Tor, ist eines der dreizehn Tore der Stadtmauer aus der Ming-Dynastie. Die Stadtmauer von Nanjing wurde vom Hongwu-Kaiser (1328–1398) entworfen, nachdem er die Ming-Dynastie (1368–1644) gegründet und 1368 Nanjing als Hauptstadt etabliert hatte
Als Ursprung der buddhistischen Tempel der südlichen Dynastien war dieser Tempel im Mittelalter das Zentrum des chinesischen Buddhismus, mit einer farbigen Glasurpagode, die als „eines der sieben Weltwunder des Mittelalters“ geehrt wurde. Heute ist die Stätte eine der Tempelrelikte mit der höchsten Qualität, dem größten Maßstab und gilt als am besten erhalten in ganz China.
Der Umgriff des Qinhuai-Flusses an dessen Ufer der Konfuzius-Tempel in Nanjing steht, ist mit unzähligen Aussichtspunkten übersät. Im Laufe der Jahrhunderte wurden viele Geschichten überliefert. Er ist als malerischer Ort bekannt und hat sich zur charakteristischen Landschaft der alten Hauptstadt Nanjing entwickelt.
Der Chaotische Palast (Cháotiān Gōng, "Palast der Himmelsverehrung") war der Kaiserpalast in der Ming-Dynastie. Heute ist er bekannt als Stadtmuseum von Nanjing. Der Chaotische Palast hat den größten erhaltenen traditionellen chinesischen Architekturkomplex südlich des Jangtse.
Die während der Ming-Dynastie errichtete Stadtmauer von Nanjing ist mit 25 Kilometern erhaltener Struktur die längste städtische Stadtmauer der Welt und nebenbei noch der Grund warum die Stadt Dietfurt und die Stadt Nanjing eine freundschaftliche Partnerschaft pflegen.
Das Fangshan Tangshan National Geopark Museum ist einer der schönsten globalen Geoparks der Welt. Als globaler Geopark hat er wichtige Ziele: das geologische und historische Erbe innerhalb des natürlichen Lebensraums zu schützen und gleichzeitig Neugier auf die Natur zu wecken.
Der Mochou-See liegt westlich des Qinhuai-Flusses und des Hanzhongmen-Tors in Nanjing im Mochou-Seepark. Der See ist nach Mochou benannt, einer legendären Frau, die für ihre Schönheit, Vielseitigkeit, Tugend und Loyalität bekannt ist. In der Antike hieß er Hengtang und ist auch als Stone City Lake bekannt. Der Seepark gehörte Zhu Yuanzhang, dem ersten Kaiser der Ming-Dynastie, und wurde seinem General Xu Da geschenkt. Seitdem ist es ein berühmter Garten, der vor allem für seinen zweistöckigen Shenggi-Pavillon bekannt ist. Innerhalb des Parks befinden sich weitere Pavillons, Gärten, Pools und eine atemberaubende Felsenausstellung.
Der Garten befindet sich am nordöstlichen Fuß des Xiaoling-Grabs und erstreckt sich über eine Fläche von 75.000 Quadratmetern. Er wurde in Erinnerung an die Verbindungen zwischen Nanjing und dem literarischen Weltklassiker "Der Traum der Roten Kammer" angelegt. Dieser Roman von Cao Xueqin gilt als einer der 4 klassischen Romane Chinas und ist auch in der Stadtbücherei Dietfurt erhältlich.
Der Umgriff des Qinhuai-Flusses an dessen Ufer der Konfuzius-Tempel in Nanjing steht, ist mit unzähligen Aussichtspunkten übersät. Im Laufe der Jahrhunderte wurden viele Geschichten überliefert. Er ist als malerischer Ort bekannt und hat sich zur charakteristischen Landschaft der alten Hauptstadt Nanjing entwickelt
Der Yuejiang-Turm befindet sich auf dem Gipfel des Shizishan (Löwenberg) im Nordwesten der Innenstadt von Nanjing. Der nach seinem Namen benannte Fluss ist der Jangtse, der im Norden zu sehen ist, während das Zentrum von Nanjing im Süden zu sehen ist. Das Gebäude ist 52 m (171 ft) hoch und umfasst sieben Ebenen. Mit seinem unverwechselbaren Stil der Ming-Dynastie und den klassischen kaiserlichen Bauwerken gilt es als eines der vier bedeutendsten Gebäude in Jiangnan.